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Mit vereinten Kräften für den Wissenschaftsstandort: Netzwerk JenaVersum gegründet

Über 20 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt haben sich zum Netzwerk „JenaVersum“ zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Forschung am Standort zu fördern, die Bekanntheit der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion international voranzutreiben und den Dialog mit der Gesellschaft zu stärken.

Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt hat in Jena Tradition. Mit der Gründung von JenaVersum e.V. wird ein neues Kapitel dieser erfolgreichen Kooperationsgeschichte gestartet. „Es ist uns als Universität mit traditionell enger Verbindung zur Stadt und allen ansässigen Partnern der Forschungslandschaft ein großes Anliegen, dieses Netzwerk weiter zu pflegen und unsere Zusammenarbeit auf eine neue Ebene zu heben“, sagt Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Universität Jena und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Vereins JenaVersum. „Das Netzwerk ist Ort für Austausch und tritt gleichzeitig an, die hervorragende Forschung und Entwicklung am Standort international noch bekannter zu machen.“

JenaVersum verbindet die Friedrich-Schiller-Universität, die Ernst-Abbe-Hochschule, das Universitätsklinikum sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Stiftungen, die Partner aus der Stadt sowie forschungsnahe Unternehmen. Auch im heute gewählten Vorstand finden sich diese Partner wieder: Walter Rosenthal (Uni Jena), Jürgen Popp (Leibniz-IPHT), Steffen Teichert (Hochschule Jena), Thomas Kamradt (Universitätsklinikum), Thomas Nitzsche (Stadt Jena), Jörg Ganzenmüller (Stiftung Ettersberg), Jochen Alkemper (SCHOTT Technical Glass Solutions GmbH).

Im Mittelpunkt der Arbeit von JenaVersum steht:

  • Die attraktive Jenaer Forschungslandschaft auf internationaler Ebene noch bekannter machen und Talente in die Region ziehen,
  • Den Austausch über Forschungsschwerpunkte und -initiativen stärken und die abgestimmte Nutzung vorhandener Forschungsinfrastruktur unterstützen,
  • den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern und die Standortentwicklung gemeinsam weiterdenken.

Die Umsetzung dieser ambitionierten Ziele gelingt nur gemeinsam. „Interdisziplinarität und Zusammenarbeit erfordern eine gemeinsame Sprache und Vertrauen der beteiligten Partner – Charaktereigenschaften, welche die Universitätsstadt Jena schon heute auszeichnen“, betont Prof. Dr. Jürgen Popp, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-IPHT und stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Mit Zukunftswerkstätten wird die Arbeit von JenaVersum im kommenden Jahr gestartet. „Wir wollen uns auf Augenhöhe austauschen, bisher nicht genutzte Potenziale entdecken und gemeinsam Pläne schmieden“, so Dr. Dana Strauß, Leiterin der Stabsstelle JenaVersum an der Universität und Geschäftsführerin des Vereins. Interessierte aus den Mitgliedseinrichtungen sind herzlich eingeladen, ihre Ideen für das Netzwerk einzubringen.