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Richtfest beim HKI

Am Montag, dem 14. März 2011 wurde am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut – Richtfest für ein neues Laborgebäude gefeiert. Direktor Prof. Brakhage dankte dem Bund und dem Freistaat Thüringen für die Finanzierung sowie den beteiligten Unternehmen für die schnelle und qualitätsgerechte Bausausführung.

HKI Richtfest 2011_02Die Richtkrone wird am Neubau des Hans-Knöll-Instituts emporgezogen

„Mit großer Freude sehen wir, in welch rasantem Tempo das neue Gebäude emporgewachsen ist. Nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2012 wird es modernste Labor- und Büroarbeitsplätze für zahlreiche Mitarbeiter unseres Instituts bereitstellen. Wir sind dem Freistaat Thüringen und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zu großem Dank verpflichtet für die Finanzierung dieses Bauvorhabens“ meint Prof. Axel Brakhage, der Direktor des Hans-Knöll-Instituts. Er sei sehr zufrieden mit der straffen Organisation des Baugeschehens und der hohen Qualität in der Ausführung. In den kommenden Wochen beginnt der Innenausbau sowie die Montage der Fassade. So werde das Gebäude bereits zur Jahresmitte viel von seiner endgültigen Gestalt erkennen lassen.

Polier Dieter König von der Firma Wolff & Müller Hoch- und Ingenieurbau Erfurt dankte in seinem zünftigen Richtspruch den Architekten, den Bauherrn und allen am Bauwerk Mitwirkenden und brachte die Freude über die vollendete Arbeit Ausdruck. Anschließend wurde die imposante, in den Jenaer Farben geschmückte Richtkrone emporgezogen. Für den Baukran war dies eine der letzten Arbeiten, denn nach Fertigstellung des Rohbaus wird er in den kommenden Tagen abgebaut.

Der Neubau wird auf ca. 2.300 m² Nutzfläche sowohl experimentellen Gruppen als auch Bioinformatikern optimale Arbeitsbedingungen bieten und auch den dringend benötigten Raum für wissenschaftliche Veranstaltungen und Lehraufgaben schaffen, die das HKI für die Jenaer Hochschulen erbringt. Die Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Universitätsklinikum und der Fachhochschule Jena wurde in den vergangenen Jahren ständig intensiviert. Heute bearbeiten die Wissenschaftler dieser Einrichtungen eine Reihe großer Verbundprojekte, die Jena zu einem wichtigen Zentrum mikrobiologischer Forschung in Europa machen.