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weiter bilden: DEM
7. EU-RAHMENPROGRAMM NÄHERGEKOMMEN

Mit dem 7. EU-Rahmenprogramm fördert die Europäische Union von Brüssel aus europaweit die Zusammenarbeit internationaler Forschungsprojekte. Zu diesem wichtigen Kooperationsprogramm fand am 28. und 29. Januar auf dem Beutenberg Campus ein Seminar statt, das sowohl für Wissenschaftler als auch für mit Drittmittelprojekten betrauten Mitarbeiter aus dem Verwaltungsbereich sowie Forschungskoordinatoren von großem Interesse war.

Das EU-Rahmenprogramm stellt Forschern, die Projekte in einem internationalen Kooperationsverbund realisieren möchten, viel Geld zur Verfügung. Voraussetzung ist ein überzeugender Antrag. Worauf muss also bei der Antragsstellung geachtet werden, welche Schritte sollten auf welche Weise gegangen werden, um erfolgreich zu sein? Welchen Verhandlungsspielraum, welche Möglichkeiten ergeben sich, wenn die Bewilligung des Antrags schließlich auf dem Tisch liegt?
Diese Fragen standen im Focus eines zweitägigen Kurses, der im Rahmen der lokalen Weiterbildungsinitiative des Beutenberg-Campus Jena e.V. "weiter bilden am Beutenberg", unterstützt von der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), in den Räumen des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie angeboten wurde. Ermöglicht wurde die Durchführung durch das Brüsseler Büro der Max-Planck-Gesellschaft, die den Kurs finanzierte und auch für andere Institute öffnete.
Der Kursleiter Seán McCarthy ist durch seine langjährige Erfahrung ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, wovon alle Kursteilnehmer durch seine hilfreiche Tipps und Tricks während zweier lebhafter Seminartage profitieren durften. Neben Mitarbeitern der Jenaer und Leipziger Max-Plank-Institute nahmen auch Wissenschaftler und Projektkoordinatoren der Friedrich-Schiller-Universität, des Instituts für Photonische Technologien (IPHT) und des Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) das Angebot wahr. Besonders interessant wurde die Veranstaltung nicht zuletzt dadurch, dass der Leiter des Brüsseler Büros der Max-Planck-Gesellschaft, Dr. Rüdiger Hesse, und die Referentin für Administrative Antragsberatung, Frau Dr. Marion Molitoris, ihre persönliche Teilnahme an beiden Tagen möglich machen konnten.
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