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Einladung zur Ausstellung: "Mythen, Sagen und Legenden" - Fotografien von Ulrich Süß

Unter dem Motto „Mythen, Sagen und Legenden“ präsentiert Ulrich Süß vom 12.-27. März 2020 im Foyer des Abbe-Zentrums Beutenberg seine Fotografien, die fast alle in der Sächsischen Schweiz entstanden sind. Die öffentliche Ausstellung ist an Werktagen von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. Zur Vernissage wird am 12. März um 17 Uhr ganz herzlich eingeladen. Der Vorstandsvorsitzende des Beutenberg-Campus Jena e.V., Prof. Peter Zipfel, wird ein Grußwort halten und anschließend werden die Gäste Gelegenheit haben, mit dem Fotografen ins Gespräch zu kommen.

"Photonenwirbel" von Ulrich Süß

"Quantensprung" von Ulrich Süß

"Steinkuss" von Ulrich Süß


Mythen, Sagen und Legenden

Ulrich Süß präsentiert seine Fotografien
im Abbe-Zentrum Beutenberg

 


Ulrich Süß, 1955 in Jena geboren, widmet sich seit Mitte der 70iger Jahre zunächst der analogen und später der digitalen Fotografie. Er sagt: „Viele Jahre war „Licht“ mein Begleiter im Arbeitsleben bei Zeiss und Jenoptik. Die Arbeit mit Licht lässt mich heute immer noch nicht los.“ Und so entstanden die in dieser Ausstellung präsentierten beeindruckenden Fotografien, die größtenteils in der Sächsischen Schweiz aufgenommen wurden.

„Malen mit Licht“ schwebt quasi als Leitfaden über und durch Teile der sagenhaften Landschaft der Sächsischen Schweiz. Hier, wo sich Mythen, Sagen und Legenden an schmalen Schluchten, „lebenden“ Felsen und wabernden Nebeln begegnen, lässt sich Licht in besonderer Weise erleben und mit Hilfe moderner Sensoren, kreativ in seiner Wirkung festhalten, erläutert Ulrich Süß und schwärmt „von den bezaubernden Situationen, die sich hier ergeben können und in fantastischer Weise zum Denken anregen.“ Genauso wie Ulrich Süß fühlte sich eine Reihe berühmter, romantischer Maler von diesem Gebirge magisch angezogen. Aber auch die Einheimischen haben und hatten ihren Blick auf die Dinge. So hat man in Felsformen mystische Gestalten und bedrohliche Gesichter gesehen oder in gespenstischen Nebeln, verbunden mit unheimlichen Geräuschen, den Teufel vermutet. Legendär sind unglaubliche, mit dem Gestein verschmolzene Bauten in schwindelnder Höhe, versteckte Höhlen und Schluchten als Verbündete ernsthaft bedrängter Menschen.

Diese Fotoausstellung lehnt sich in eigener Weise an das Beschriebene an und gibt dem Betrachter alle Freiheiten, etwas dabei zu empfinden, zu entdecken oder zu rätseln. Es ist ein experimenteller Umgang mit Licht und schafft damit auch einen Bezug zum Beutenberg Campus mit seinen namhaften Forschungs­instituten mit bedeutenden Arbeiten auf dem Gebiet der optischen/photonischen Technologien und der Lebenswissen­schaften. Die Exponate „Photonenwirbel“ und „Quantensprung“ stehen beispielhaft dafür. Die meisten ausgestellten Werke können käuflich erworben werden.

Die öffentliche Ausstellung ist in der Zeit vom 12.-27. März 2020 von montags bis freitags im Foyer des Abbe-Zentrums Beutenberg zwischen 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. Darüber hinaus wird ganz herzlich zur Eröffnungsveranstaltung am 12. März 2020 um 17 Uhr eingeladen. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!