... where LIFE SCIENCE
meets PHYSICS

Grundsteinlegung für Kita am Beutenberg

Am Donnerstag, den 04. November 2010 wird auf dem Beutenberg Campus der Grundstein für eine Kindertagesstätte für Kinder von 6 Monaten bis zu Schuleintrittsalter gelegt.

Voraussichtlich im Juni 2011 können die Kinder der Mitarbeiter und Studierenden der Einrichtungen am Beutenberg in den zweigeschossigen Neubau einziehen. Die Baukosten von ca. 1,7 Mio. Euro werden aus dem Investitionsprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Finanzierung der Kinderbetreuung 2008-13“ und mit Mitteln der Stadt Jena finanziert. Der Freistaat Thüringen unterstützt das Vorhaben mit der Bereitstellung des erschlossenen Grundstückes. Bauherr und Träger ist das Studentenwerk Thüringen.

Staatssekretär Prof. Dr. Thomas Deufel, Bürgermeister Frank Schenker und der Vorstand des Beutenberg-Campus Jena e.V. werden anlässlich der Grundsteinlegung ihre Grußworte entbieten.

Geschäftsführer Dr. Ralf Schmidt-Röh erläutert, dass mit dem Bau dieser Kita dem wachsenden Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten auf dem Beutenberg Campus noch besser entsprochen wird. Die neue Kita hat eine Platzkapazität für 60 Kinder, die Hälfte davon ist für Kleinkinder unter 3 Jahren vorgesehen. In jeder der 2 Etagen befinden sich Gruppenräume sowie Schlafräume, für die Kleinsten bietet eine überdachte Loggia zusätzlichen Schlafraum. Ein Speiseraum für die größeren Kinder und Mehrzweckräume für Veranstaltungen, Sport, Werken und kreatives Gestalten ergänzen das Raumangebot. Große Fenster bieten ungehinderte Sicht in den angegliederten Spielgarten. Fußbodenheizungen sollen für ein gutes Raumklima sorgen.
Außer dem Spielgarten kann auch ein kleiner integrierter Innenhof zusätzlich als Aufenthaltsfläche genutzt werden.

Hinsichtlich des Konzepts dieser Kita betont Heidrun Höntzsch, Abteilungsleiterin Soziales und Kultur im Studentenwerk Thüringen, dass diese Einrichtung die Bilinguale Erziehung (mit Englisch als Zweitsprache) anbieten wird. Auf Grund der sehr flexiblen Arbeitszeiten im Wissenschaftsbereich würden auch die Öffnungszeiten diesen unterschiedlichen Anforderungen angepasst.