Die dieses Jahr in Danzig (Gdansk, Pl) abgehaltene Tagung gilt als eine der bedeudensten europäischen Veranstaltungen auf dem Gebiet der Elekronenstrahlmethoden und Röntgen-Mikroanalyse.
Das internationale wissenschaftliche Komitee würdigte den Posterbeitrag der Mitarbeiter des Instituts für Photonische Technologien (IPHT) aus insgesamt 70 Beiträgen der ca. 150 Teilnehmer. Der Preis ist mit einem symbolischen Geldbetrag verbunden.
Wendt und Dellith befassen sich in der Arbeit mit der Untersuchung weicher Röntgenemissionsspektren u.a. als Grundlage für die Werkstoffanalytik. Anhand dieser Spektren lässt sich eine Art elementspezifischer Fingerabdruck ermitteln, der z. B. Informationen über die zweifelsfreie Zusammensetzung von Werkstoffen gibt.
Die Arbeiten zum Element Uran, dem schwersten natürlichen Element, sind Teil einer systematischen Untersuchung der M-Spektren der ultraschweren Elemente. Die Arbeiten erfolgten in Kooperation mit Kollegen der Bruker AXS GmbH (Berlin).