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500. JENAer Optikkolloquium

Der 1. Vortrag stellt auf einer Zeitreise aus 50 Jahren JENAer Optikkolloquium wichtige Etappen seiner Geschichte dar und geht auch auf einige Highlights aus dem umfangeichen Vortragsprogramm ein.

Das Optikkolloquium wurde 1971 von Prof. Hofmann zunächst als interne Weiterbildungsveranstaltung auf dem Gebiet der Optik für die Jenaer Zeiss-Mitarbeiter ins Leben gerufen. Es entwickelte sich bis zur Wende zu einem breiteren Diskussionsforum der Optik, an dem auch Vertreter aus anderen Institutionen und Unternehmen der DDR-Optikzentren Jena, Berlin, Dresden und Ilmenau teilnahmen.

Nach der Wende gelang es, das Optikkolloquium, unterstützt durch einen wissenschaftlichen Beirat und weitere Jenaer Trägereinrichtungen aus dem akademischen und industriellen Umfeld kontinuierlich fortzuführen und als ein Forum für neue Entwicklungen aus Wissenschaft und Technik rund um die Optik/Photonik zu etablieren, das inzwischen weit über Jena und Thüringen hinausreicht. Der besondere Charakter des JENAer Optikkolloquiums als Weiterbildungsveranstaltung und Ort des wissenschaftlichen Austauschs zwischen der optischen Industrie und der akademischen Forschung, konnte dabei immer erhalten werden.

Im 2. Vortrag soll die Rolle der Optik als eigenständiges Fachgebiet der Physik beleuchtet werden. Betrachtet wird die 2000 jährige Geschichte der Optik im Überblick und insbesondere ihre Schlüsselbeiträge auch zur Entwicklung anderer Disziplinen. Mit einem gewissen mikroskopischen Blick werden die letzten 50 und 25 Jahre untersucht und hierbei besonders auf die Anfang 2000 gemachten Prognosen zur Entwicklung der Optik und Photonik im sogenannten Jahrhundert des Photons eingegangen. Zum Schluss wird ein vielleicht gewagter Blick auf die nächsten 25 Jahre geworfen.


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